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--- /dev/null
+++ b/tde-i18n-de/docs/kdewebdev/kommander/dcop.docbook
@@ -0,0 +1,241 @@
+<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" ?>
+
+<sect1 id="dcop-interface">
+<sect1info>
+<title
+>&DCOP; Funktionen</title>
+<authorgroup>
+<author
+><firstname
+></firstname
+> <surname
+></surname
+> <affiliation
+><address
+> <email
+></email>
+</address
+></affiliation>
+</author>
+
+<othercredit role="translator"
+><firstname
+>Georg</firstname
+><surname
+>Schuster</surname
+><affiliation
+><address
+><email
+>gschuster@utanet.at</email
+></address
+></affiliation
+><contrib
+>Deutsche Übersetzung</contrib
+></othercredit
+>
+
+</authorgroup>
+</sect1info>
+
+<title
+>&DCOP; Funktionen</title>
+
+<para
+>Das &DCOP; kann in &kommander; auf verschiedene Weise aufgerufen werden. Die Erste ist die Konsolenmethode </para>
+<para
+>dcop kmdr-executor-@pid KommanderIf changeWidgetText myWidget <quote
+>neuer Text</quote
+> </para>
+<para
+>Dies setzt voraus, dass Sie sich innerhalb einer &kommander;-Datei befinden und Zugriff auf die Anweisung @pid haben, die die Prozess-ID enhält. Da ist es einfacher, <quote
+>kmdr-executor-@pid</quote
+> mit @dcopid zu ersetzen. Diese Syntax (möglicherweise ohne Anweisungen) kann von der Befehlszeile oder jedem externen Skript genutzt werden, um das &kommander;-Fenster zu ändern. </para>
+<para
+>Weil &kommander; in seiner Alfa-Entwicklungsstufe noch keinen vollständigen Parser hat, ist die Verwendung des viel schnelleren internen &DCOP; aus einem anderen Anwendungsfenster (Konsolen-&DCOP; ist langsam) viel schwieriger, weil viele Informationen mitgegeben werden müssen, einschließlich eines Prototyps des Aufrufes. Der Aufruf oben würde so aussehen: </para>
+<para
+>@dcop(@dcopid, KommanderIf, <quote
+>enableWidget(QString, bool)</quote
+>, Bedienelement, true) </para>
+<para
+>Zur Zeit der Erstellung sollte aufgepasst werden, dass die Schachtelung von &DCOP;-Aufrufen innerhalb von Skriptsprachkonstrukten (wie <application
+>bash</application
+>) die Verwendung von Konsolenaufrufen verlangt.<emphasis
+>Bei der Verwendung von internem &DCOP; werden alle &kommander;-Anweisungen zuerst ausgeführt und dann erst das Skript.</emphasis
+> </para>
+<para
+>Es gibt einen neuen vereinfachten Weg, &DCOP; innerhalb von &kommander; zu nutzen, mittels Objektsyntax. Angenommen, der Text in einem Bedienelement namens @Zeileneingabefeld1 soll geändert werden. Dies würde so aussehen. </para>
+<para
+>@Zeileneingabefeld1.changeWidgetText(Neuer Text) </para>
+<para
+>Wie Sie sehen, ist die neue Syntax einfach und passt schlüssig zu den Funktionsgruppen. Die gesamte &DCOP;-Referenz benutzt die neue Objektsyntax, wie oben. <emphasis
+>Bitte beachten Sie, dass beim Referenzieren eines Bedienelementes mit &DCOP; aus einem anderen Fenster oder einer anderen Anwendung der erste Parameter immer der Name des Bedienelementes sein muss. Alle hier aufgelisteten Funktionen beginnen mit dem zweiten Parameter.</emphasis
+> </para>
+
+<sect2 id="dcop-globals">
+<title
+>&DCOP; für globale Variablen</title>
+<variablelist>
+<varlistentry>
+<term
+>global(QString VariablenName)</term>
+<listitem>
+<para
+>Liefert den Wert der angegebenen globalen Variable zurück. Wenn ein Skript aus dem &kommander;-Fenster gestartet wird, verschwinden alle (nicht-globalen) Variablen, die im Skript belegt wurden, nach Ablauf des Skripts und sind so nicht für andere Skripte oder neue Instanzen des aufrufenden Prozesses verfügbar. Der <quote
+>Gültigkeitsbereich</quote
+> global bedeutet, dass die Variable für jeden Prozess dieses Fensters existiert, bis es geschlossen wird. Diese Variablen können jederzeit mit einem weiteren <function
+>@setGlobal</function
+>-Aufruf geändert werden. </para>
+</listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term
+>setGlobal(QString VariablenName, QString value)</term>
+<listitem>
+<para
+>Erstellt eine Variable, die global im Hinblick auf den Fensterprozeß ist und weist ihr den Wert zu. Dieser Wert kann mit global(QString VariablenName) gelesen oder geändert werden. </para>
+</listitem>
+</varlistentry>
+</variablelist>
+</sect2>
+
+<sect2 id="dcop-all">
+<title
+>&DCOP; für alle Bedienelemente</title>
+
+<variablelist>
+<varlistentry>
+<term
+>changeWidgetText(QString Text)</term>
+<listitem>
+<para
+>Dies sollte in setWidgetText umbenannt werden und der Name ist daher veraltet. Es entfernt den angezeigten Text im Bedienelement und ersetzt ihn mit dem Parametertext. </para>
+</listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term
+>enableWidget(bool schalter)</term>
+<listitem>
+<para
+>Schaltet ein Bedienelement ein oder aus. </para>
+</listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term
+>associatedText</term>
+<listitem>
+<para
+>Liefert den mit dem angegebenen Bedienelement verbundenen Text zurück. Das ist nicht das gleiche, wie der angezeigte Text. Diesen würde man mit <quote
+>@widgetText </quote
+> oder Skriptbefehlen erreichen, um den angezeigten Wert zu erhalten. </para>
+</listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term
+>setAssociatedText(QString Text)</term>
+<listitem>
+<para
+>Dies setzt den Standardtext von &kommander;. Das ist typischerweise gleich wie <quote
+>@widgetText</quote
+> um anzuzeigen, was im Bedienelement enthalten ist. Normalerweise hat man keinen Bedarf dafür, aber auf jeden Fall vorhanden. Trifft für alle Bedienelemente zu, die Text enthalten können. </para>
+</listitem>
+</varlistentry>
+</variablelist>
+</sect2>
+
+<sect2 id="dcop-box">
+<title
+>&DCOP; für Listenfeld- und Kombinationsfeld-Bedienelemente</title>
+<variablelist>
+<varlistentry>
+<term
+>addListItem(QString Element, int Index)</term>
+<listitem>
+<para
+>Fügt ein Element zu einem ListBox-Bedienelement am angegebenen Index hinzu. Der Index beginnt mit Null. Zum Hinzufügen am Ende der Liste dient -1. </para>
+</listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term
+>addListItems(QStringList Elemente, int Index)</term>
+<listitem>
+<para
+>Dies fügt eine Liste von Zeichenketten auf einmal hinzu. Die Liste sollte mit <acronym
+>EOL</acronym
+> (\n - Zeilenschaltungen) getrennt sein. Das ist praktisch, weil man über bash leicht zu so einer Liste kommt. So liefert z. B. @exec(ls -l ~/projects | grep kmdr) ein Inhaltsverzeichnis von &kommander;-Dateien im Projektordner als passende Liste. Der Listenindex beginnt bei Null. Mit -1 kann am Ende der bestehenden Liste angehängt werden. </para>
+</listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term
+>addUniqueItem(QString Element)</term>
+<listitem>
+<para
+>addUniqueItem fügt ein Element am Ende der Liste nur dann hinzu, wenn es einmalig ist. </para>
+</listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term
+>clearList</term>
+<listitem>
+<para
+>Entfernt alle Elemente. </para>
+</listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term
+>removeListItem(int Index)</term>
+<listitem>
+<para
+>Entfernt das Element mit angegebenem Index. </para>
+</listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term
+>item(int Index)</term>
+<listitem>
+<para
+>Liefert den Text des Elementes mit angegebenem Index zurück. </para>
+</listitem>
+</varlistentry>
+<varlistentry>
+<term
+>setCurrentListItem(int Index)</term>
+<listitem>
+<para
+>Setze das aktuelle (oder ausgewählte) Element auf den angegebenen Index. Verwendbar in Listbox und ComboBox-Bedienelementen. </para>
+</listitem>
+</varlistentry>
+</variablelist>
+</sect2>
+
+<sect2 id="dcop-button">
+<title
+>&DCOP; für Ankreuzfeld- und Auswahlknopf-Bedienelemente</title>
+<variablelist>
+<varlistentry>
+<term
+>setChecked(QString BedienelementName, bool aktiviert)</term>
+<listitem>
+<para
+>Aktiviert/deaktiviert Ankreuzfeld- oder Auswahlknopf-Bedienelemente. </para>
+</listitem>
+</varlistentry>
+</variablelist>
+</sect2>
+
+<sect2 id="dcop-tab">
+<title
+>&DCOP; für Karteireiter-Bedienelemente</title>
+<variablelist>
+<varlistentry>
+<term
+>setCurrentTab(QString BedienelementName, int Index)</term>
+<listitem>
+<para
+>Wählt das Unterfenster mittels Index für Karteireiter-Bedienelemente. Der Index beginnt bei Null. </para>
+</listitem>
+</varlistentry>
+</variablelist>
+</sect2>
+
+
+</sect1>