Mit Hilfe von Dialogen eine Verbindung einrichten Die Einrichtung einer Verbindung mit Hilfe von Dialogen ist nicht wesentlich schwerer als die Verwendung des Assistenten. Der Einrichtungsdialog wird auf die gleiche Weise wie der Assistent aufgerufen. Man startet &kppp; aus dem K-Menü im Untermenü Internet unter der Bezeichnung Einwahl ins Internet. Der folgende Dialog erscheint: Der &kppp;-Eingangsbildschirm Der &kppp;-Eingangsbildschirm Der &kppp;-Eingangsbildschirm Es befinden sich in diesem Fenster vermutlich keinerlei Einträge. Diese werden wir jetzt hinzufügen. Für eine neue Internetverbindung klickt man auf den Knopf Einstellungen. Nun klickt man auf Dialogbasiert und es erscheint der folgende Dialog: Der Dialog Neuer Zugang Der Dialog Neuer Zugang Der Dialog Neuer Zugang Der Dialog Neuer Zugang enthält folgende Abschnitte: Wählen IP Gateway DNS Anmeldeskript Ausführen Abrechnung Obwohl jeder Bereich im folgenden Abschnitt beschrieben wird, benötigt man in der Regel nicht alle auszufüllen. Die Karteikarte <guilabel >Wählen</guilabel > Die Karteikarte Wählen des Zugangs Die Karteikarte Wählen des Zugangs Die Karteikarte Wählen des Zugangs Die Karteikarte Wählen enthält folgende Einstellmöglichkeiten: Verbindungsname: Sie müssen einen Zugangsnamen angeben. Sie können einen beliebigen Namen wählen, aber wenn Sie mehrere Zugänge haben, muss dieser eindeutig sein. Telefonnummer: Hier muss man die zu wählende Telefonnummer angeben. Man kann Zeichen wie - zur besseren Lesbarkeit der Nummer verwenden. Falls man mehrere durch Doppelpunkt getrennte Nummern verwendet (&dh; 111111:222222:333333), versucht &kppp; diese Nummern nacheinander, solange ein Besetztzeichen ertönt. Man kann mit dem Knopf Hinzufügen eine weitere Nummer hinzufügen, durch Entfernen eine Nummer aus der Liste löschen, und mit Hilfe der Pfeilknöpfe Aufwärts und Abwärts die Reihenfolge der Nummern ändern. Authentifizierung Wählen Sie die passende Authentifizierungsmethode, die &kppp; benutzen soll, um Sie bei Ihrem Provider anzumelden. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Provider. Weitere Hinweise zu PAP oder CHAP findet man im Kapitel . Speichere Passwort Aktivieren Sie diese Option, wenn &kppp; bei der nächsten Verbindung Ihr Passwort automatisch eingeben soll. Bearbeite pppd-Argumente Das öffnet den pppd-Argumente-Dialog. Sie können diesen Dialog nutzen, um jede gewünschte Option hinzuzufügen, die &kppp; an pppd weitergeben soll. Sehen Sie in der pppd-Manpage für eine Liste der verfügbaren Optionen nach. Solange Sie nicht genau wissen, was Sie tun, sollten Sie davon Abstand nehmen, an den pppd-Optionen herumzuspielen. Die <guilabel >IP</guilabel >-Karteikarte Die IP-Karteikarte für Zugänge Die IP-Karteikarte für Zugänge Die IP-Karteikarte für Zugänge Dynamische IP-Adresse Aktivieren Sie diese Option, wenn Ihr ISP dynamische IP-Adresszuweisung benutzt. Das bedeutet, dass sich Ihre IP-Adresse vermutlich bei jedem Verbindungsaufbau ändert. Statische IP-Adresse Diese Option muss man markieren, falls man vom ISP eine statische IP-Adresse erhalten hat. Weiterhin muss diese Adresse im Feld IP-Adresse eingetragen werden und möglicherweise eine Subnetz-Maske. Bei Unsicherheit sollte man seinen ISP befragen. Meistens werden von ISPs dynamische Adressen verwendet, so dass man dieses Feld in der Regel nicht markieren muss. Hostnamen automatisch von dieser IP einrichten Dieses Ankreuzfeld muss man markieren, falls &kppp; den Rechnernamen und den Domain-Namen nach dem Aufbau einer ppp-Verbindung automatisch einstellen soll. Das wird durch die Abfrage des angegebenen Domain Nameservers mit der für die ppp-Verbindung zugeordneten IP-Adresse erreicht. Dieses Ankreuzfeld ist sinnvoll für diejenigen Einzelplatzrechner, die Protokolle wie talk verwenden möchten, für die der Rechnername mit dem im Internet bekannten Namen übereinstimmen muss. Die Einstellung hat Vorrang vor Domain-Name auf der Karteikarte DNS. Die Standardwerte werden beim Beenden der ppp-Verbindung automatisch wieder hergestellt. Die Einstellung ist nicht sinnvoll, wenn man nur eine Verbindung zum Surfen, Chatten oder Nachrichten herunterladen aufbaut. Es gibt einen Seiteneffekt: Es sind keine neuen Verbindungen zum eigenen X-Server mehr möglich - mit anderen Worten, man kann keine neuen GUI-Programme mehr starten. Dieses Ankreuzfeld sollte man daher nur dann markieren, wenn es unbedingt notwendig ist. Die Karteikarte <guilabel >Gateway</guilabel > Die Karteikarte Gateway für Zugänge Die Karteikarte Gateway für Zugänge Die Karteikarte Gateway für Zugänge Standard-Gateway Wählen Sie das, wenn pppd den Standard-Gateway für Ihre Maschine verwenden soll. Fester Gateway Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie den zu benutzenden Gateway angeben möchten. Standardroute auf diesen Gateway setzen Dieses Ankreuzfeld muss fast mit Sicherheit markiert sein (Standard). Die Karteikarte <guilabel >DNS</guilabel > Die Karteikarte DNS für Zugänge Die Karteikarte DNS für Zugänge Die Karteikarte DNS für Zugänge Domain-Name: Geben Sie den Domainnamen für Ihre Maschine an. Wie bei DNS-Adressen wird dies auf die ursprünglichen Angaben aus /etc/resolv.conf zurückgesetzt, wenn die Verbindung beendet wird. Falls Sie hier nichts eintragen, werden keine Änderungen am Domainnamen vorgenommen, der in /etc/resolv.conf angegeben ist. Einrichtung: Man kann zwischen Automatisch (der ISP stellt automatisch DNS-Serveradressen beim Verbindungsaufbau bereit) und Manuell. Falls man manuell wählt, wird das Eingabefeld DNS-IP-Adresse aktiviert. DNS-IP-Adresse Fügen Sie die Domain Name Server von Ihrem ISP an. Sie müssen mindestens einen Domain Name Server angeben, um menschlich lesbare IP-Adressen wie ftp.kde.org aufzulösen. Die angegebenen DNS-Serveradressen müssen in numerischer Form vorliegen, z.B. 128.231.231.233. Die Adressen werden zur Laufzeit zu denen aus /etc/resolv.conf hinzugefügt. Um eine neue DNS-Adresse zur DNS-Adressliste hinzuzufügen, wählt man den Hinzufügen-Knopf. Durch den Entfernen-Knopf kann man Einträge aus der Liste löschen. Schalte während Verbindung existierende DNS-Servers aus Falls man dieses Ankreuzfeld markiert, werden alle DNS-Server, die in der Datei /etc/resolv.conf aufgelistet sind, deaktiviert, solange die Verbindung besteht. Die Karteikarte <guilabel >Anmeldeskript</guilabel > Die Karteikarte Anmeldeskript für Zugänge Die Karteikarte AnmeldeSkript für Zugänge Die Karteikarte Anmeldeskript für Zugänge Mit diesem Dialog können Sie ein Einwahlskript für Ihren ISP erstellen. Benutzen Sie das Mini-Terminal und die Informationen von Ihrem ISP, um herauszufinden, welche Reihenfolge von Aktionen ausgeführt werden muss. Man wählt eine Möglichkeit aus dem Auswahlfeld auf der linken Seite und trägt alle Parameter in das Eingabefeld rechts davon ein. Dann betätigt man den Knopf Hinzufügen, um diesem Eintrag an das Ende der unten angezeigten Befehlsliste anzuhängen. Mit Hilfe von Einfügen kann man den Eintrag an beliebiger Stelle einfügen, und mit Entfernen kann man einen Eintrag aus der Liste löschen. Die Auswahlmöglichkeiten sind: Expect &kppp; wartet auf den Empfang der angegebenen Zeichenfolge. Send &kppp; sendet die angegebene Zeichenfolge. Scan &kppp; durchsucht die eingehenden Daten nach der gegebenen Zeichenfolge und speichert die darauffolgenden Zeichen bis zum nächsten Zeilenumbruch in einem internen Puffer. Leerzeichen am Anfang und Ende der gespeicherten Zeichenfolge werden entfernt. Save Speichert den vorher mit Scan gesuchten String permanent im angegebenen Register. Das einzige gültige Register ist bisher password. Pause (sec.) Die angegebene Anzahl Sekunden warten. Hangup &kppp; sendet den Aufhängen-Befehl an das Modem. Answer &kppp; versetzt das Modem in den Antwort-Modus. pppd-Wartezeit Ändert die Standard-Zeitüberschreitung auf die angegebene Anzahl Sekunden dynamisch während der Skript-Ausführung. Sie können dies während der Skriptausführung mehrmals tun, falls nötig. Prompt Bittet den &kppp;-Benutzer, eine Zeichenkette einzugeben, mit der angegebenen Zeichenfolge als Hinweis. Der Benutzer sieht dabei, was er eingibt. Wenn die angegebene Zeichenfolge die Marke ## enthält, wird diese durch den Inhalt des internen Puffers ersetzt, der durch den letzten Scan-Befehl gespeichert wurde. PWPrompt Bittet den &kppp;-Benutzer, eine Zeichenkette einzugeben, mit der angegebenen Zeichenfolge als Hinweis. Der Benutzer sieht ein Sternchen für jedes eingegebene Zeichen. IP Falls das Benutzername-Feld in &kppp;'s-Hauptfenster ausgefüllt ist, wird dieser Benutzername gesendet. Falls das Benutzername-Feld nicht ausgefüllt ist, wird der &kppp;-Benutzer nach seinem Benutzernamen gefragt, mit der angegebenen Zeichenfolge als Hinweis. Der Benutzer sieht, was er eingibt. Bei einem zweiten Aufruf, zum Beispiel aus einer Schleife oder bei Authentifizierung durch Rückruf, wird in jedem Fall eine Eingabe gefordert mit der angegebenen Zeichenfolge als Hinweis. Password Wenn das Passwort-Feld in &kppp;'s-Hauptfenster ausgefüllt ist, wird dieses gesendet. Falls nicht, wird der &kppp;-Benutzer aufgefordert, ein Passwort einzugeben, mit der angegebenen Zeichenfolge als Hinweis. Es wird ein Sternchen für jedes eingegebene Zeichen ausgegeben. Bei einem zweiten Aufruf, zum Beispiel aus einer Schleife oder bei Authentifizierung durch Rückruf, wird in jedem Fall eine Eingabe gefordert mit der angegebenen Zeichenfolge als Hinweis. LoopStart &kppp; wartet auf den Empfang der angegebenen Zeichenkette. Die Zeichenkette wird gespeichert für die Nutzung durch LoopEnd. LoopEnd &kppp; wartet auf den Empfang der angegebenen Zeichenkette und beendet die Schleife. Falls die Zeichenkette vom entsprechenden LoopStart zuerst empfangen wird, wird ein Sprung in die Zeile nach LoopStart vorgenommen, was eine Wiederholung von Benutzernamen/Passwort-Dialogen ermöglicht. Beispielskripte Ein einfaches Beispiel für ein Anmeldeskript Hier ist ein einfaches Skript, das ich zur Verbindung zu meinem ISP verwenden könnte: Expect ID: # auf 'ID:' warten Send myid # Sie müssen 'myid' durch Ihren Benutzernamen ersetzen Expect word: # warte auf 'password' Send 4u3fjkl # sendet mein Passwort '4u3fjkl' Expect granted # Mein ISP sendet 'Permission granted' bei Verbindungserfolg Send ppp # Das startet eine PPP-Verbindung für mich # auf Seiten des ISPs. Ein Anmeldeskript, das mit Hilfe von Schleifen nach Benutzername und Passwort fragt. Hier ist ein Skript für den gleichen Zugang mit einer Abfrage für Benutzername und Passwort. Das Skript fragt jedes Mal nach Benutzername und Passwort, egal was im Feld Benutzername und Passwort des Hauptfensters von &kppp; eingetragen ist. Dieses Skript zeigt auch die Benutzung der LoopStart/LoopEnd-Struktur. Falls während des Anmeldevorgangs etwas schiefgeht, ich zum Beispiel das Passwort falsch eingegeben habe, gibt mein ISP eine Fehlermeldung aus und beginnt die Benutzername/Passwort-Schleife erneut, indem er die Zeichenkette ID: erneut sendet. Falls die Zeichenkette ID: vor der Abarbeitung von LoopEnd empfangen wird, startet &kppp; das Skript erneut nach dem LoopStart-Befehl. LoopStart ID: # wartet auf 'ID:' Prompt Benutzername eingeben: # fragt nach meinem Benutzernamen und sendet ihn. Expect word: # wartet auf 'password' PWPrompt Passwort eingeben: # fragt mich nach meinem Passwort und sendet es. LoopEnd granted # Mein ISP sendet 'Permission granted' bei Verbindungserfolg Send ppp # Das startet eine PPP-Verbindung für mich Fragt Informationen ab, die im Hauptdialog nicht angegeben worden sind. Hier ist das Skript, das ich zur Verbindung zu meinem ISP nutze: Dieses Skript fragt nur nach Benutzernamen und Passwort, falls sie nicht in den entsprechenden Feldern in &kppp;'s Hauptdialog eingegeben wurden. LoopStart ID: # wartet auf ID: ID Benutzername eingeben: # fragt nach meinem Benutzernamen und sendet ihn. Expect word: # wartet auf 'password' Password Passwort eingeben: # fragt mich nach meinem Passwort und sendet es. LoopEnd granted # Mein ISP sendet 'Permission granted' bei Verbindungserfolg Send ppp # Das startet eine PPP-Verbindung für mich # auf Seiten des ISPs. Ein Skript für eine Authentifizierung beim <acronym >ISP</acronym > nach dem Frage/Antwort-Verfahren (challenge/response). Hier ist das Skript, das ich zur Verbindung mit einem ISP benutze, der eine Art Frage/Antwort-Authentifizierung benutzt. Normalerweise erhält man dazu eine Hardware-Ausrüstung (eine kleine Karte mit einem Display und einer Taschenrechner ähnlichen Tastatur) von seinem ISP. Sie müssen ein Passwort kennen, um dieses Gerät nutzen zu können. Nach der Einwahl zeigt der ISP die Forderung an. Sie müssen diese in Ihr Gerät eingeben und erhalten als Antwort ein dynamisches Passwort. Dieses müssen Sie dann an den ISP zurücksenden. LoopStart ID: # wartet auf ID: ID Enter ID: # fragt mich nach meiner ID und sendet sie Scan Challenge: # Wartet auf 'Challenge' und speichert alles dahinter bis zum nächsten Zeilenumbruch. Expect Password: # warte auf 'password' Prompt Your token is ## - Enter Password # fragt mich nach meinen Passwort und sendet es. LoopEnd granted # Mein ISP sendet 'Permission granted' bei Verbindungserfolg Send ppp # Das startet eine PPP-Verbindung für mich # auf Seiten des ISPs. Verwendung von Scan und Save in Skripten Das folgende Protokoll zeigt die Anmeldeprozedur eines fiktiven ISP, der bei jeder Anmeldung ein neues Passwort vergibt. Das neue Passwort muss überprüft und für die nächste Anmeldung gespeichert werden. Universität von Lummerland Login:mylogin Password: Das Passwort fuer Ihre naechste Anmeldung ist: YLeLfkZb Bitte speichern Sie es und geben Sie es zur Ueberpruefung ein. Ueberpruefung:YLeLfkZb 1 = telnet 2 = SLIP 3 = PPP Ihre Wahl: &kppp; kann dazu benutzt werden, diese Aufgabe für Sie zu übernehmen (und schaltet dabei das Risiko aus, dass Sie das kleine Blatt Papier, auf dem Ihr derzeitiges Passwort steht, verlieren). Der wichtigste Teil des folgenden Skripts ist die Kombination des Scan/Save Teils. Expect Login: # warte auf Login-Prompt ID # sende ID Expect Password: # warte auf Passwort-Prompt Password # sende password Scan ist: # warte auf '... naechste Anmeldung ist:' und # scanne das folgende Passwort Save password # speichere das neue Passwort für nächste Anmeldung Expect Verification: # warte auf 'Ueberpruefung:' Password # sende neues Passwort Expect choice: # warte auf Prompt, bei dem Sie zwischen verschiedenen # Optionen (telnet, SLIP, PPP) wählen können Send 3 # wähle Option 3, PPP Die Karteikarte <guilabel >Ausführen</guilabel > Die Karteikarte Ausführen für Zugänge Die Karteikarte Ausführen für Zugänge Die Karteikarte Ausführen für Zugänge Hier kann man Befehle angeben, die an bestimmten Stellen der Verbindung ausgeführt werden sollen. Diese Befehle werden mit dem eigenen Benutzernamen ausgeführt, daher kann man keine Befehle angeben, die root-Berechtigungen erfordern, wenn man die Verbindung nicht gerade als root aufbaut (aus vielen Gründen eine schlechte Idee). Es ist wichtig, den kompletten Programmpfad anzugeben, da &kppp; es sonst möglicherweise nicht findet. Man kann Programme an vier festgelegten Stellen der Verbindung ausführen lassen: Vor Verbindungsaufbau Dieser Befehl wird vor der Einwahl gestartet, läuft also bereits, wenn die Verbindung zum ISP aufgebaut wird. Nach Verbindungsaufbau Dieser Befehl wird nur nach einem erfolgreichen Verbindungsaufbau ausgeführt. Vor Trennung der Verbindung Dieser Befehl wird ausgeführt, solange die Verbindung noch besteht. Nach Trennung der Verbindung Dieser Befehl wird ausgeführt, nachdem die Verbindung beendet worden ist. Zum Beispiel möchte man vielleicht das Programm leafnode zum Herunterladen von Nachrichten ausführen lassen, sobald die Verbindung aufgebaut wurde. Weiterhin möchte man vielleicht sämtliche im Postausgang wartenden Nachrichten versenden, ehe die Verbindung beendet wird und könnte zu diesem Zweck ein clean-up-Skript starten und nach dem Verbindungsabbau einen eventuellen Zwischenspeicher leeren lassen. Die Karteikarte <guilabel >Abrechnung</guilabel > Die Karteikarte Abrechnung für Zugänge Die Karteikarte Abrechnung für Zugänge Die Karteikarte Abrechnung für Zugänge Man muss das Ankreuzfeld Abrechnung aktivieren markieren, um die Abrechnung von Telefonkosten für diesen Zugang durchführen zu lassen. Aus der Liste wählt man dann die passende Regel für den eigenen Provider. Falls man den eigenen Provider nicht in der Liste findet, kann man einen Eintrag hinzufügen, indem man die bereitgestellt Vorlage kopiert, die sich in einem Anhang befindet. Die letzte Einstellmöglichkeit dieser Seite lautet Volumenberechnung und wird weiter unten beschrieben. Volumenberechnung Was ist Volumenberechnung? Hauptsächlich ist damit die Zählung der Bytes, die gesendet oder empfangen werden, gemeint. &kppp; kann eingehende, empfangene Bytes oder beides zählen. Es liegt an Ihnen, was Sie benutzen wollen (oder müssen). Warum sollte ich Volumenberechnung benutzen? Weil heutzutage viele Internet Service Provider dazu übergehen, die Gebühren nach der Menge der gesendeten Daten zu berechnen. Oder oft ist es so, dass ein ISP eine Grenze der zu übertragenden Daten festlegt, und Sie für jedes darüberliegende Megabyte zahlen müssen. &kppp; zeigt Ihnen an, wieviele Daten sie bisher übertragen haben und kann Ihnen dabei helfen, Ihre Rechnungen zu senken. Natürlich können Sie die Volumenberechnung auch benutzen, wenn Sie keine Begrenzung der Datenmenge haben. Welche Art der Volumenberechnung soll ich wählen? Das hängt von Ihrem Provider ab. Viele berechnen nur die Menge der heruntergeladenen Daten und kümmern sich nicht darum, wieviele Daten gesendet werden. In diesem Fall sollten Sie Bytes empfangen wählen. Wenn Sie für Übertragungen in beide Richtungen zahlen müssen, sollten Sie Bytes gesendet/empfangen wählen. Bytes gesendet ist nicht sehr nützlich und ist nur der Vollständigkeit wegen vorhanden. Es könnte vielleicht nützlich sein, falls man einen Web- oder &FTP;-Server zu Haus betreibt. Einschränkungen Unglücklicherweise gibt es eine Einschränkung bei der Volumenberechnung. &kppp; zählt alle Daten unabhängig von Ihrem Ursprung. Viele Provider setzen Ihre Grenzen aber nur für den Internetzugang, nicht für Ihr eigenes Netzwerk. Wenn Sie also im Web surfen und dabei einen Proxy benutzen, wird dieser Proxy zum Netzwerk Ihres Providers gehören und Ihnen werden keine Gebühren für Daten, die von diesem Proxy stammen, berechnet. &kppp; weiß nicht, dass diese IP-Pakete von diesem Proxy stammen, und sie mitzählen. Wenn Sie also einen Proxy benutzen, oder Ihr Provider benutzt einen Newserver mit Zwischenspeicher (wie z.B. nntpcached), wird die von &kppp; angezeigte Datenmenge größer sein.