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<!DOCTYPE article PUBLIC "-//KDE//DTD DocBook XML V4.2-Based Variant V1.1//EN"
"dtd/kdex.dtd" [
<!ENTITY socks-kcontrol SYSTEM "socks.docbook">
<!ENTITY % addindex "IGNORE">
<!ENTITY % German "INCLUDE"
> <!-- change language only here -->
]>

<article lang="&language;">
<articleinfo>


<authorgroup>
<author
>&Krishna.Tateneni; &Krishna.Tateneni.mail;</author>
<othercredit role="translator"
><firstname
>Stefan</firstname
><surname
>Winter</surname
><affiliation
><address
><email
>kickdown@online.de</email
></address
></affiliation
><contrib
>Übersetzer</contrib
></othercredit
> 
</authorgroup>

<date
>2002-02-11</date>
<releaseinfo
>3.00.00</releaseinfo>

<keywordset>
<keyword
>KDE</keyword>
<keyword
>KControl</keyword>
<keyword
>proxy</keyword>
<keyword
>proxies</keyword>
</keywordset>

</articleinfo>
<sect1 id="proxies">
<title
>Proxy-Server</title>

<sect2 id="proxies-intro">

<title
>Einführung</title>

<para
>Proxies sind Programme, die auf einem Rechner laufen, der in Ihrem Netz als Internetserver fungiert. Diese Programme empfangen die &HTTP;- und &FTP;-Anfragen aus dem eigenen Netz, holen die angeforderten Seiten aus dem Internet und geben sie an den Rechner weiter, von dem die Anfrage kam.</para>

<para
>Wenn Sie einen Proxy eingerichtet haben, werden &HTTP;- und/oder &FTP;-Anfragen durch den Rechner weitergeleitet, der als Proxy-Server fungiert. Allerdings ist es meist zweckmäßig, bestimmte Rechner anzugeben, mit denen eine direkte Verbindung (also ohne Proxy-Server) hergestellt werden soll. Wenn Sie sich zum Beispiel innerhalb eines lokalen Netzes befinden, brauchen Anfragen an lokale Rechner normalerweise nicht über einen Proxy-Server zu laufen.</para>

<para
>Sie müssen nur dann einen Proxy-Server einzurichten, wenn Ihr Netzwerkadministrator es verlangt (wenn Sie sich über Modem einwählen, wäre das zum Beispiel Ihr Internet Service Provider [<acronym
>ISP</acronym
>]). Wenn Sie nicht wissen, worum es bei Proxy-Konfiguration geht und wenn Ihre Internet-Verbindung in Ordnung ist, dann brauchen Sie nichts an der Konfiguration ändern.</para>

<para
>Die Verwendung von Proxy-Servern ist optional, hat aber den Vorteil, dass der Zugriff auf Daten aus dem Internet beschleunigt wird.</para>

<para
>Falls man sich nicht sicher ist, ob man einen Proxy-Server verwenden muss, sollte man die vom Internet-Provider bereitgestellten Informationen durchsehen oder den Systemverwalter fragen.</para>

</sect2>

<sect2 id="proxies-use">

<title
>Benutzung</title>

<variablelist>
<varlistentry>
<term
><guilabel
>Direkt mit dem Internet verbinden</guilabel
></term>
<listitem>

<para
>Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn Sie den Proxy-Server <emphasis
>nicht</emphasis
> verwenden wollen.</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>

<para
>Falls Sie einen Proxy-Server verwenden möchten, können Sie die Einstellungen hierfür auf mehrere Arten ändern.</para>

<variablelist>
<varlistentry>
<term
><guilabel
>Automatisch gefundene Skript-Datei</guilabel
></term>
<listitem>

<para
>Dieses Optionsfeld sollte man auswählen, wenn eine Proxy-Konfigurationsdatei automatisch gesucht und heruntergeladen werden soll.</para>
<para
>Der Unterschied zur nächsten Auswahlmöglichkeit besteht nur darin, dass diese Auswahl <emphasis
>keine</emphasis
> Angabe eines Konfigurationsskriptes erfordert. Stattdessen wird es automatisch unter Verwendung des <quote
>Web Access Protocoll Discovery</quote
> (<acronym
>WAPD</acronym
>) heruntergeladen.</para>

<note
><para
>Falls es mit dieser Einstellung Probleme gibt, kann man unter <acronym
>FAQ</acronym
> auf <ulink url="http://www.konqueror.org"
>http://www.konqueror.org</ulink
> weitere Informationen finden.</para
></note>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><guilabel
>Angegebene Skriptdatei</guilabel
></term>
<listitem>
<para
>Dieses Optionsfeld sollte man zur Einrichtung des Proxy-Servers wählen, wenn man eine Skriptdatei von einer bestimmten Adresse verwenden möchte. Man kann die Adresse in das Eingabefeld Pfad eingeben oder über das Symbol <guiicon
>Ordner</guiicon
> aus dem Dateisystem auswählen.</para>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><guilabel
>Voreingestellte Umgebungsvariablen</guilabel
></term>
<listitem>
<para
>Einige Systeme werden mit Hilfe von $<envar
>HTTP_PROXY</envar
> eingerichtet, damit graphische und nichtgraphischen Anwendungen die selbe Proxy-Konfiguration verwenden.</para>
<para
>Falls das auf das eigene System zutrifft, sollte man diese Auswahlmöglichkeit wählen und den Knopf <guibutton
>Einrichtung ...</guibutton
> verwenden, um die Umgebungsvariablen anzugeben, die zur Einrichtung des Proxy-Servers verwendet werden.</para>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><guilabel
>Benutzerdefinierte Einstellungen</guilabel
></term>
<listitem>
<para
>Markieren Sie dieses Optionsfeld und klicken Sie auf <guibutton
>Einrichtung ...</guibutton
>, um die Adresse des oder der Proxy-Server manuell einzutragen.</para>

<para
>Falls man diese Option auswählt, erscheint ein weiterer Dialog.</para>

<para
>Die bei der Proxy-Konfiguration benötigten Informationen sind die Internetadresse und die Port-Nummer. Sie sollten beide in die entsprechenden Textfelder eingeben. Der Pfeil-Knopf auf der rechten Seite kopiert die Eingaben der <guilabel
>HTTP</guilabel
>-Zeile in die <guilabel
>FTP</guilabel
>-Zeile. Das erspart Ihnen ggf. Tipparbeit.</para>

<para
>Wenn es Rechner gibt, auf die Sie ohne Proxy zugreifen möchten, dann können Sie die Namen dieser Rechner durch Betätigen von <guibutton
>Hinzufügen</guibutton
> zur Liste mit der Beschriftung <guilabel
>Kein Proxy für:</guilabel
> hinzufügen. Darunter fallen &zb; Rechner, die in Ihr lokales Netzwerk eingebunden sind und zu denen Sie daher direkten Zugang haben.</para>

<para
>Außerdem kann man <guilabel
>Proxy nur für die Einträge in der Liste verwenden</guilabel
> auswählen.</para>

<para
>Markiert man dieses Ankreuzfeld, so wird die Verwendung der Ausnahmeliste umgekehrt, d.h. der Proxy-Server wird nur verwendet, wenn die angeforderte &URL; in der Adressliste aufgeführt ist.</para>

<para
>Diese Option ist sehr nützlich, falls man den Proxy nur für den Zugriff auf wenige Seiten, &zb; für ein internes Intranet, benötigt. Benötigen Sie eine noch komplexere Konfiguration, sollte Sie ein Konfigurationsskript verwenden.</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>

</sect2>

<sect2 id="authorization">
<title
><guilabel
>Autorisierung</guilabel
></title>

<para
>Hier können Sie zwischen zwei Autorisierungsmethoden auswählen, falls der Proxy eine Autorisierung erfordert. In der Standardeinstellung <guilabel
>Bei Bedarf nachfragen</guilabel
> fragt &konqueror; nach Benutzername und Passwort, wenn dies erforderlich ist.</para>

<para
>Die andere Option ist <guilabel
>Automatisch anmelden</guilabel
>. Diese Einstellung sollten Sie auswählen, wenn Sie bereits einen Anmeldeeintrag für den Proxy in der Datei <filename
>$<envar
>TDEDIR</envar
>/share/config/kionetrc</filename
> eingefügt haben.</para>

</sect2>

<sect2 id="options">
<title
><guilabel
>Optionen</guilabel
></title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term
><guilabel
>Dauerverbindung zu Proxy-Servern halten</guilabel
></term>
<listitem>
<para
>Dauerverbindung zum Proxy-Server halten. Die Verbindung zum Proxy wird aufrechterhalten, hilfreich bei schmalbandigen Verbindungen und beschleunigt die Verbindung. Wird diese Funktionalität vom Proxy-Server nicht unterstützt, führt dies zu einer fehlerhaften Internet-Verbindung. </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>

</sect2>
&socks-kcontrol; </sect1>

</article>